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Verhaltens- und Sprachkodex – Erscheinungsbild

Zunächst möchte ich allen danken, die in unserer Sammlung eigene Regeln eingebracht haben.
Es zeigt sich in dieser schöpferischen Kraft die ganze Bandbreite der Möglichkeiten im Netz. Es finden sich über die Grenzen der Regionen hinweg die Willigen ein.

Ich habe versucht, alle genannten Regeln sprachlich zu vereinfachen und zu einem ganzen Katalog zusammen zu fassen. Dieser hat aber einen gewissen Umfang, so dass ich ihn Stück für Stück vorstellen will. Zunächst wenden wir uns dem E r s c  h e i n u n g sb i  l d zu.

Regel Nummer 1:

Achte auf ein gepflegtes und volksnahes Erscheinungsbild! Du bist Vorbild und musst Dich jederzeit selbst betrachten und überprüfen. Wir können noch so gute Argumente haben, noch so gute Ideen und eine noch so schlagkräftige Truppe besitzen: all das nützt nichts, wenn nicht jeder einzelne von uns glaubwürdig zu unserer Sache steht.

Regel Nummer 2:

Der Bote ist die Nachricht. Menschen sind an Menschen interessiert, und es ist der Bote, der die Nachricht verkauft. Wenn der durchschnittliche Mann auf der Straße mit Dir übereinstimmt ist, wird er empfänglich für die Nachricht sein; wenn er Dich unsympathisch findet, wird er Dich und Deine Botschaft ignorieren.

Die Attraktivität einer Nachricht wächst, je attraktiver der Bote ist. Wenn der Bote wie ein Verlierer aussieht, dann ist seine Botschaft für Verlierer. Eine preisgekrönte Nachricht wird von Gewinnern zugestellt.

Regel Nummer 3:

Dein gesunder, nationaler Geist steckt in einem kraftvollen Körper. Gehe aufrecht, damit unsere Feinde Dich fürchten und unser Volk zu Dir aufschaut. Unsere Feinde können Dich nicht brechen und unsere Wahrheit braucht sich nicht vor den Lügen unserer Feinde zu verbeugen.

Mit der richtigen Körperhaltung sind wir weniger “Opfer”, werden seltener angemacht und als “Verlierer” eingestuft.

Aufrechter Gang und ein stetes, leichtes Lächeln macht uns zu unbesiegbaren Multiplikatoren in dieser kommunikativen Welt.

Regel Nummer 4:

Es ist Dein Recht, die Freiheit des Deutschen Volkes auch durch Deine Haltung auszudrücken. Sei mit Recht stolz auf Deine Vorfahren – zu jeder Zeit, an jedem Ort. Wirke dabei aber nicht überheblich, verliere nie den Kontakt zu den Landsleuten, die noch nicht in unseren Reihen stehen.

Regel Nummer 5:

Vertrau nicht auf eine Uniform. Sie mag Stärke und Verbundenheit ausstrahlen, aber sie schadet aus rechtlichen Gründen fast immer unseren Zielen und dem Einzelnen. Sie ist zudem kein Beweis für die richtige Gesinnung. Soldatentum ist keine äußere Darstellung, sondern eine innere Haltung.

Kraftvolles Auftreten und psychologische Wirkung auf den Feind erzielen wir auch, indem wir alle ein weißes Hemd, eine blaue Hose und schwarze Schuhe tragen.

Regel Nummer 6:

ein Negativbeispiel

Vermeide übermäßige Tätowierungen, Piercings, Brandings und anderen „Körperschmuck“. Sicher gehört es heute dazu, den Körper als Objekt von Gestaltungen anzusehen. Aber vergiss nicht, wie viele heute ihre Jugendsünde büßen, erst recht, wenn im Alter die straffe Haut nachlässt. Bedenke auch, dass gerade Tätowierungen oder Piercings im sichtbaren Bereich manche Leute abschrecken. Es schadet unserer Sache, wenn wir uns durch massiven „Körperschmuck“ den Zugang zu den Menschen verbauen.

Mehr habe ich (leider?) nicht zusammenstellen können. Diese Regeln sind auch nicht ausschließlich von mir, sondern sind eine Zusammenfassung aller Kommentare und Vorschläge aus unserer Sammlung zu diesem Thema.

Ich weiß, dass manche von der einen oder anderen Regel betroffen sind. Und deshalb sind diese Regeln auch kritisch. Auch darüber lässt sich natürlich reden. Ziel ist es, möglichst viele zu erreichen. Ich bitte daher um zahlreiche Kommentare, so dass wir das Beste rausholen!

Categories: Thesen
  1. August 18, 2010 at 10:45 am

    “Mehr habe ich (leider?) nicht zusammenstellen können. Diese Regeln sind auch nicht ausschließlich von mir, sondern sind eine Zusammenfassung aller Kommentare und Vorschläge aus unserer Sammlung zu diesem Thema.”

    Bitte nicht zu bescheiden, Vox. Ich spreche ein dickes Lob aus..
    Feilen können wir immer noch.

    • August 18, 2010 at 11:01 am

      Habe da noch etwas gefunden:

      “Ich bleibe an eurer Seite in guten und in schweren Stunden. Ihr könnt auf mein Herz rechnen und auf meine Hand.”

      “Ich werde keine Tat begehen, die mich oder die Bewegung entehrt.”

      “Ich werde immer korrekt sein und mich allen gegenüber tadellos benehmen.”

      “Ich werde aber in harten Zeiten im Angesicht des Feindes stolz sein.”

      ( Aus dem “ersten Gelöbnis”, Corneliu Z. Codreanu,Handbuch für die Nester, S. 80, Regin, Straelen, 2006 )

      • August 19, 2010 at 9:40 am

        Danke, werde das unter den anderen Titel “Innere Einstellung” und “Kommunikation” verarbeiten.

  2. Universum
    August 18, 2010 at 1:56 pm

    Bei Regel Nr. 5 könnte man noch die Empfehlung ergänzen, bei der Kleidung generell hellere Farben den dunkleren vorzuziehen. Mit schwarzen Klamotten grenzt man sich eher von außen ab und wirkt militant. Wer ganz schwarz gekleidet ist, der will keinen Kontakt zu Bürgern. Mit helleren Farben wirkt man dagegen freundlich, aufgeschlossen und glaubwürdig.

    Auch könnte man ergänzen, dass nicht bei Jedem eine Glatze gut aussieht…

    Eine weitere Regel könnte noch beinhalten, dass man unnötig aggressive Aufdrucke auf der Kleidung vermeiden sollte (z.B. Abbildung eines Maschinengewehrs mit der Aufschrift “Hausbesuch” – sowas grenzt schon an Gewaltfetischismus). Lieber sollte man – wenn überhaupt – auf subtile, intelligente und lustige Botschaften setzen (z.B. von Reconquista Reloaded).

    Überhaupt sollte man bei der Kleidung immer versuchen, ein klischeehaftes Aussehen zu vermeiden. Man muss keine Szene-Klamotten tragen, um eine rechte Gesinnung zu haben. Es ist sehr wichtig, das zu begreifen. Man kann es nciht oft genug sagen:
    Wenn man sich nämlich das Ziel setzt, Normalbürger für unsere Sache zu gewinnen, dann muss man auch wie “einer von ihnen” (den Normalbürgern) aussehen. Erst dann kann man den Normalbürger davon überzeugen, dass er nicht “verrückt” sein muss, um national zu denken.

    Es ist eine gute Idee, die Regeln möglichst auch mit Bildern zu veranschaulichen. Ich habe mal eine sehenswerte Foto-Galerie eines Linken vom diesjährigen “Rock für Deutschland” gefunden; sie zeigt sehr schön die negativen Beispiele, die ich meine. Welcher normale Mensch würde solchen Gestalten vertrauen?
    Rock für Deutschland – Das Publikum und seine Zeichen | Gera / Thüringen / Deutschland 10.07.2010

    Recht gut gekleidet (im politischen Sinne) sind dagegen z.B. diese Herren auf dem selben Fest:
    http://www.flickr.com/photos/kietzmann/4796374620/

    • Johannes
      August 19, 2010 at 1:01 pm

      Naja auf in deiner Zweiten Riehe laufen sie auch mit “Sturm 18” , ich denke wir wissen alle wofür die 18 stehen soll, rum.. mit Leuten, die die definitiv geschehenen Verbrechen im Dritten Reich ( Ich möchte garnicht sagen alles war schlecht aber eben doch vieles) nicht nur leugnen, sondern sie so auch noch glorifizieren, möchte ich- und auch keine andere ernstzunehmende Partei ( ! ) etwas zutun haben..

    • August 19, 2010 at 7:51 pm

      Hallo Universum,

      danke für Deine Hinweise.

      Es wäre für mich und sicher auch für die ganze Diskussion unheimlich interessant, wenn die dort gezeigten personen sich mal äußern würden. Warum ziehen sie solche T-Hemden an?

      Ich mache mir ja auch jeden Tag Gedanken, mit welchen Sachen ich Mandanten gewinne. Der Wähler ist letztlich nichts anderes als unser Mandant. Wir müssen ihn überzeugen, dass er uns eine Vollmacht gibt.

      Hat jemand Kontakt zu solchen Personen und kann er sie mal um ihre Meinung bitten?

      • DLC
        April 12, 2011 at 12:48 am

        “Ich mache mir ja auch jeden Tag Gedanken, mit welchen Sachen ich Mandanten gewinne.”

        Wurde im Text bereits angedeutet.
        Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein. Die Gewissheit, überlegene Wahrheiten zu besitzen strahlt aus und weckt automatisch die Neugierde anderer.

        Und wichtig, Authentizität. Nicht überlegen, wie man sich am besten geben soll, sonder sich geben, wie man ist, so kann man die innere Kraft am ungehemmtesten entfesseln.

        Über die Form, die man ihr gibt, sollte man natürlich schon reflektieren. Aber am ganzheitlichsten kann man sich immer noch an der eigenen Natur orientiert entwickeln.

  3. August 18, 2010 at 2:51 pm

    Eine wirklich gelungene Liste!

    Ich würde noch eine eher allgemeine (etwas einschränkede) Verhaltensregel hinzufügen:

    “Bei all diesen Regeln gilt jedoch: Lege sie nicht zu eng aus und übertrage sie nicht auf Außenstehende! Gegenüber deinen Landsleuten solltest Du dich stets aufgeschlossen und tolerant verhalten, auch wenn Ihr äußeres Erscheinungsbild nicht deinen Idealen oder Anforderungen entsprechen mag.

    Innerhalb der Bewegung solltest Du grobe Verfehlungen tadeln und ansonsten durch gutes Vorbild wirken!”

    • August 19, 2010 at 7:57 pm

      Danke, Tiwaz.

      Wie immer ein guter Vorschlag. Ich habe diesen so ähnlich in der inneren Einstellung bzw- in der Kommunikation verarbeitet. Er basiert darauf, dass viele Menschen nur halb so viel wissen wie wir, etwa was die Überfremdung angeht.

      Es kommt dann schnell vor, dass wir überheblich sind oder nicht begreifen, dass der Mitmensch die lage nicht ebenso bedrohlich einschätzt wie wir. Genau hieran müssen wir aber auch arbeiten. Wir müssen, so schmerzlich das ist, den menschen Zeit geben. Wir dürfen sie nicht überrennen.

      Aber wie gesagt, das soll Thema eines anderen Komplexes sein. Nichtsdestotrotz danke für Deinen Hinweis.

  4. Normalo
    August 18, 2010 at 3:30 pm

    Eine gute Liste. Mir fehlt noch die Ablehnung des Patriotenmodells “dick und durstig”, das gern des nachts stramm mit Hitlergruß und “Fahnen hoch” singend vom Schützenfest abmarschiert, nachdem es die versammelte Thekenmannschaft noch lautstark und körperbetont über die “dreckigen Neger” und die “Juden” aufgeklärt hat, ebenso die hinzugerufene Polizei……

    Was mE zum Erscheinungsbild gehört ist (Geistes)Haltung, Sprache und Charakter. Und mit Charakterbildung und Sprache meine ich nicht plumpe Indoktrination (“Die Juden….die Ausländer….der Ami…., das ist alles Käse!), sondern Befähigung zu Differenzierung, Haltung, Bewußtheit und Wirkung.

    Wir dürfen nicht auf Sand bauen!

    • Johannes
      August 19, 2010 at 1:04 pm

      Und genau das ist, was die “jüngste Partei Deutschlands- Npd” grade macht. Mit 30 beginnen die guten “Kamraden” dann mal nachzudenken, und plötzlich wollen sie argumente und dann kommts: Was haben mir eigentlich Juden getan? Its jeder Ausländer schlecht? Und bin ich wenn ich besoffen auf Leute einprügel denn überhaupt besser?
      Das ist dann der Punkt an dem sie sich kompeltt aus der Politik raushalten und genau so soll es ja nunmal nicht sein.. den Leuten die Argumente geben, sie drüber anchdenken lassen und so überzeugend sein, dass sie von sich aus wiederkommen, das muss das Ziel sein..

      • +Kreuz+
        August 19, 2010 at 3:07 pm

        Johannes :
        Und genau das ist, was die “jüngste Partei Deutschlands- Npd” grade macht. Und bin ich wenn ich besoffen auf Leute einprügel denn überhaupt besser?

        Haben Sie freundlicherweise auch Quellen dafür, das NPD-Mitglieder “besoffen auf Leute einprügeln”?

      • Johannes
        August 20, 2010 at 1:13 pm

        http://www.welt.de/politik/article2711503/NPD-Abgeordneter-pruegelt-sich-im-Landtag.html

        ( So viel zum Thema regierungsfähig)

        Ansonsten gibt es dutztende Beispiele, von den Freien Fk´s mit denen die NPD immernoch auf Kuschelkurs ist, die eigentlich mahcen was sie wollen.. da fällt mir von Sleipnir ein ” Alles ganz egal, es war ja für das vaterland” .. direkt aus der Szene geschrieben.. http://www.youtube.com/watch?v=0qbV4TbmVFY

        Schon mal dran gedacht, dass das Unrechtsregime BRD mehr als 5000 Mitarbeiter samt modernster Computertechnik, von der die Stasi nur träumen konnte, gegen uns einsetzt?
        Also bitte kein blinder Eifer, der schadet nur.
        – Vox

      • Johannes
        August 20, 2010 at 5:50 pm

        Von was für einem Eifer redest du? Ich habe mittlerweile eine kritissche Haltung zur NPD eingenommen, auch wenn ich mich mit vielen wirklich sehr gut unterhalten konnte sind die Zustände im gesamten einfach untragbar- nicht mehr und nicht weniger.
        Ich kann dir sagen, dass ich die Arbeit des Vs ( Lustig, wir haben ja nichtmal ne Verfassung) genauso wenig mag wie du, aber man muss ihm doch nicht auch noch das Benzin ins Feuer kippen oder? Es wird alles darauf vorbereitet ein zweites Mal zu versuchen ein Verbot durchzukriegen, und daraus kann man Kapital schlagen wenn man schlau ist! Man hat endlich was gegen diese Scheinheiligkeiten in der Hand und dann sollten die Anti- Sozialistsichen Teile in der NPD sich mal zusammentun und darüber anhcdenken sich einer besser zu ihnen passenden Gruppierung zusammenzuschließen.
        Aber nochmal meine Frage: Wo “Eifer”e ich denn? Das war nun wirklich nicht emine Absicht..

        Mit Eifer meine ich, Zeitungsberichte aus dem Jahr 2008 anzubringen, dessen Themen längst “gegessen” sind. Man muss nämlich eines beachten: In “meiner” CDU haben sich auch genug Leute geprügelt. Das interessiert nur keinen. und diese Leute befinden sich dank Masse auf der Ortsebene. Da in der NPD aber weniger Leute sind, “spült” es bestimmte Leute auch in den Landtag. Holger Apfel dürfte den Laden aber mittlerweile ganz gut im Griff haben.

        “blinder Eifer” ist es dann, wenn man solche Entwicklungen, die jede Partei zu Macht durchmacht (siehe die Grünen), nicht zur Kenntnis nimmt. Du hälst den heutigen Grünen ja auch nicht ihre Vergangenheit bis zumSanktnimmerleinstag vor.

    • Romantiker
      November 15, 2010 at 11:46 am

      So plumpe Parolen “Die Juden…die Ausländer…” etc. kommen nicht nur nur durch Selbsterkenntnis und dann damit auch oft die komplette Gesinnung ins Wanken, sondern auch leicht durch einfachste Argumente der Nicht-Nationalen Kräfte.

    • DLC
      April 12, 2011 at 12:56 am

      “Wir dürfen nicht auf Sand bauen”

      Sollte selbstverständlich und verprlichtend für jeden sein.

      Man kann nicht für ein Volk kämpfen, dessen Werte und Gedankengut man nicht verinnerlicht hat.

      der Arier hat bei den Indern die zusätzliche Bedeutung -> edler Geist.

      Und sehr wichtig finde ich das Verständnis für den Gegner. Wenn man versteht, warum er ist, denkt und handelt wie er es tut, seinen geistigen Horizont überragt, kann man ihn auch von seinem falschen Weg überzeugen.

      Und falls nicht, sollte der (politische)Kampf immer ehrbar bleiben “Unser Schild muss rein bleiben” es wirft keine Sympatie auf einen, wenn man den Gegner an seinen persönlichen Schwächen angreift, man sollte seine Argumente und Denkmodelle widerlegen.

  5. Orkan
    August 18, 2010 at 9:06 pm

    Sehr Gut! Volle Zustimmung Voxpopuli.

    Ein anderer guter Punkt ist der von “Normalo” vorgebrachte Vorschlag.

    Vielleicht geht daß etwas zu weit, aber es sollte ein wichtiger Punkt sein als Vorbild ein gesundes Maß an Sport zu betreiben um nicht im negativen Sinne als träger und behäbiger Typus aufzufallen.(3 mal die Woche eine halbe Stunde Laufen,Radeln oder Schwimmen ist schon ein Anfang)
    P.S Das Bild vom Negativbeispiel “Emo” ist zum schreien komisch,ich bin jetzt noch am lachen. 😉

    • August 19, 2010 at 7:36 pm

      Sport ist elementar. Vor allem, wenn man immer das Szenario im Hinterkopf hat, dass wir es parlamentarisch nicht mehr schaffen sollten. Dann gnade so manchem PC-Schreiberling, der kein Sport im realen Leben treibt, der liebe Gott (aber das ist eher ein Thema für den Glauben an das Höhere im Rahmen des WM…)

  6. August 19, 2010 at 10:58 am

    Niekisch hat einen Bekleidungs- und Haltungsvorschlag gemacht, der sich gut in deutsche Tradition einbinden lässt:

    Frei und unerschütterlich…

    Vielen Dank dafür!

  7. Wolf
    August 19, 2010 at 1:41 pm

    Bisher ist diese Zusammenstellung schon richtig, aber sie zeigt nur eine Seite der Medaille. Haltung und Aussehen und eine gewisse Ausstrahlung nach außen zu tragen ist gut, aber es fehlt an Inhalten und wie diese kommuniziert werden. Die bisherigen Regeln behandeln nur die Oberfläche, aber es fehlt an inneren Qualitäten. Beides muss aber vorhanden sein, um erfolgreich zu agitieren.

    Der Sprecher sollte rhetorisch geschult sein. Rhetorik-Kurse gibt es zuhauf und kein Sprecher oder Redner kann bestehen, ohne schlagfertig zu sein und die Kunst der Rede zu beherrschen. Deswegen sollten nur Leute im Vordergrund stehen, die beides besitzen, eine gewisse Ausstrahlung und Redegewandtheit.
    Um Menschen zu erreichen und um gegen eine hetzerische, feindlich gesonnene Presse zu bestehen, ist es in unserer heutigen Mediengesellschaft unerlässlich, ein begnadeter, schlagfertiger Redner zu sein, der intelligent kontern kann. Viel zu oft lassen sich unvorbereitete Rechte von den Massenmedien mit ihren Unterstellungen und Fangfragen regelrecht vorführen. Genau darauf haben es die Systemmedien aber abgesehen, die Rechten als tumbe, grobe und bösartige Menschen dazustellen.

    Nicht jeder kann führen, nicht jeder ist für die Öffentlichkeitsarbeit geeignet, deswegen braucht sich niemand zurück gesetzt fühlen, denn es gibt genauso wichtige Aufgaben hinter den Kulissen zu erfüllen, ohne deren Ausführung es keinen Erfolg geben kann. Eifersüchteleien und Missgunst gilt es zu vermeiden, denn der Erfolg der Sache sollte doch im Fordergrund stehen, nicht das eigene Ego!

    • August 19, 2010 at 7:20 pm

      Geehrter Wolf,

      wie ich oben schrieb, behandeln wir nun zunächst (!) das äußere Erscheinungsbild, danach (!) wenden wir uns den Argumenten und der inneren Einstellung zu. Also bitte Geduld. Wir wollen alles mit Muße und Genauigkeit diskutieren, damit möglichst viele mitgenommen werden.

      Der Endtext wird lang genug und hoffentlich den von Dir gewünschten “großen Wurd” bringen.

      Ansonsten gebe ich Dir aber in Deinen Aussagen Recht. Diese Aussagen betreffen aber eher die innere Einstellung und die Kommunikation. Und Du darfst gespannt sein, wenn wir diese Felder behandeln. Da wird es auch mehr Regeln geben und sicher noch mehr zu diskutieren.

      Aber je mehr diskutieren, umso besser ist es. Wir wollen ja gerade überzeugen!

    • druide
      August 19, 2010 at 7:47 pm

      Die richtige und angemessene Reaktion auf die subtilen Propagandatechniken, die alle Journalisten verinnerlicht haben und die an Orwells 1984 erinnern, können zwar analysiert, aber nicht vollständig erlernt werden. Dazu braucht es jemanden, der – intuitiv – eben nicht auf die Attacken selbst eingeht, sich entschuldigt, korrigiert, erkärt, widerlegt, sondern selbst einen unerwarteten Angriff startet. Eine wirksame Reaktion muß sich auf den Angreifer selbst , niemals gegen den eigentlichen Angriff richten, d.h. er muß sich gegen den Gegner richten, der versucht, die Botschaft zu vernichten, die du den Menschen überbringen willst. Sei dir bewußt, dass du im Besitz eines Teil der Wahrheits bist, die wichtig für den Erhalt deines Volkes und deines Landes ist. Diese Wahrheit gilt es zu schützen wie eine kleine Flamme, die nicht erlöschen darf. Am besten schützt du sie, indem du jeden angreifst und vertreibst, der sie ausblasen will, bevor sie stark genug geworden ist.

      Einige Tipps habe ich hier gefunden:
      http://www.theoccidentalobserver.net/authors/Kurtagic-Journalistic-Fraud.html

    • DLC
      April 12, 2011 at 1:02 am

      Noch was zu Politik und Medien.

      Man sollte versuchen, möglichst weit auf die Argumente, Befürchtungen und Bedürfnisse der Gegner, bzw. Konkurenten im Lebenskampf einzugehen.

      Gerade bei der Rechten wird sich immer allzusehr auf die eigenen Belange konzentriert, wie nobel die auch sein mögen.

      Aber wenn man dem Gener vor Augen halten kann, dass man seinen Standpunkt schon komplett durchdacht hat, selbst jedoch einen Schritt weiter ist, wird man immer im Vorteil sein.

      Deswegen sich nicht zu sehr auf die eigenen Interessen konzentrieren, abwägen und meist sind die eigenen Interessen ja tatsächlich in Gefahr, nur kann man dann besser für sie argumentieren.

  8. Joshi
    August 19, 2010 at 4:24 pm

    Ich habs mal kurz überflogen, da ich JETZT nicht die Zeit habe es mir genauer zu Gemüte zu führen.
    Aber ich kann jetzt schon sagen…..sehr ansprechend!!!!!!!!!!!!!

  9. blacksun87
    August 19, 2010 at 5:16 pm

    “Kraftvolles Auftreten und psychologische Wirkung auf den Feind erzielen wir auch, indem wir alle ein weißes Hemd, eine blaue Hose und schwarze Schuhe tragen.”

    Ja besser als schwarz!!

    Lasst uns auch von dem Film “Die Grenze” lernen 😉

    • blacksun87
      August 19, 2010 at 5:28 pm

      Vom Feind zu lernen heißt auch ihn darin einmal schlagen zu können.

    • August 19, 2010 at 7:32 pm

      Ja, ich finde wir sollten, auch wenn das von den Machern anders gedacht war, von dem Film “Die Grenze” durchaus lernen. Nicht nur in der Kleidung (ein farbtupfer wäre sicher neben dem ganzen Weiß nicht schlecht), sondern auch in der Kommunikationsart, z.B. die Störung der Kanzlerin-Rede auf dem Marktplatz über Großlautsprecher.

  10. August 19, 2010 at 6:05 pm

    Noch zum Konkretisieren:

    “Zeigt Euch in den Klamotten, die ihr im Alltag tragt, mit denen ihr auch zur Arbeit, ins Kino, Theater oder zur Bank gehen würdet. Zeigt, dass ihr mitten in der Gesellschaft steht und aus mitten der Gesellschaft kommt!”

    # arminius arndt ( 53 ):

    Das ist sicher richtig, soweit es um Info – Stände, Verteilaktionen, öffentliche Versammlungen geht. Da genügt ein Button oder eine Anstecknadel, für mich am besten in Rautenform, mit schwarzem Rand, rotem Feld und goldenem Eichenblatt.

    Bei internen Veranstaltungen auch normale Klamotten, aber weißes Hemd mit Aufnäher Raute mit schwarzem Rand, rotem Feld und goldenem Eichenblatt, zusätzlich Kappe mit schwarzem Schirm,ansonsten rot mit goldenem Eichenblatt frontseits..Dies auch bei Aufmärschen..

    • August 19, 2010 at 7:26 pm

      Ich finde die Idee mit dem Eichenlaub hervorragend! Vor allem die Farbwahl. Und durch die Rautenform bekommen wir vielleicht auch jene mit ins Boot, die gerne alten Zeiten nachhängen. Haben wir in der GR-Mannschaft oder hier nicht einen Grafiker, der einen ersten Entwurf basteln könnte?

      Oder gibt es Einwände gegen das Symbol?

      Willst Du das bei Dir im Blog diskutieren, niekisch? Es war ja Deine Idee.

      • +Kreuz+
        August 24, 2010 at 10:48 pm

        Entschuldigung, ich habe da einen Einwand: Die Raute erinnert an die SD-Raute auf der Uniform des Sicherheitsdienstes (bis 1945). In der BRD ist diese Symbolik (wie jedermann bekannt) nicht ganz unproblematisch, ganz besonders auf Kundgebungen…

        Ein weiterer Nachteil: Ein geometrisch kompliziertes Symbol mit Eichenlaub etc. kann nicht beliebig verkleinert werden (z.B. für “favicons” für Internetseiten, Krawattennadeln, etc.)

        Noch viel wichtiger: Das Symbol sollte sich schnell einprägen. Ein Negativbeispiel für ein zu kompliziertes Logo: http://yfrog.com/g0biermarkej

        Das Negativbeispiel zeigt das Logo einer bekannten Brauerei, deren Werbung täglich mehrere Male im TV läuft. Jetzt ‘mal ehrlich: Wer hat die Brauerei anhand des Symbols auf den ersten Blick erkannt? 😉

        Das Zeichen sollte (meiner Meinung nach) extrem einfach und einprägsam sein, aber jede Ähnlichkeit mit Symbolen bis 1945 vermeiden.

        Also etwa ein “Kreis in einem Viereck”, ein “Viereck in einem Kreis”, ein Auge oder etwas in dieser Art.

        Jobbik aus Ungarn machen es übrigens vor: http://arbeitertum.files.wordpress.com/2010/04/jobbik-logo-bigger_2.jpg

      • August 25, 2010 at 2:12 pm

        Die Forderung nach einfachen Symbolen teile ich. Nur war da dummerweise schon fast alles mal da. 😉


        Das Negativbeispiel ist sehr einleuchtend – und das Symbol der Jobbik ist auch gut getroffen. Danke für diese Hinweise.

        Man merkt auch, dass wir im internetzeitalter sind – da wird die Verwendbarkeit von Symbolen anhand ihrer Einbindung ins Weltnetz geprüft. Ich hatte immer noch vor Augen, dass man ein Symbol auch schnell an die Wand sprühen muss oder leicht auf Flugblätter bekommt….

        Das Symbol von Reconquista gefällt mir auch gut. Es erinnert so ein bisschen an das der Friedensbewegung, nur das man einen Strich des “Y” weggelassen hat.

        Bei Kundgebungen werden wir ohnehin immer das Problem mit der Uniformierung haben – egal mit welchem Symbol. Deshalb habe ich ja zu Alltagskleidung geraten, mit der man aber auch eine Geschlossenheit nach außen zeigen kann (Stichwort “weißer Block”).

  11. Patriot
    August 19, 2010 at 7:46 pm

    Schon gut die Zusammenstellung. Sie dürfte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, doch man sieht jeden Tag (auch an den Presseildern aus Bad Nenndorf), daß es leider nicht selbstverständlich ist.

    Beim Militär heißt es führen durch Vorbild.
    Bei einer Band heißt es: “Ein Leben in der Subkultur kann nicht die Lösung sein.”

    All das sollten Deutsche berücksichtigen. Alle!

    Ein paar Dinge noch: Deutsche schlagen keine anderen Menschen, wenn sie nicht angegriffen werden! Es ist unter unserer Würde uns auf das niedrige Niveau des Gegenüber herab zu begeben. Wir zeichnen uns durch Selbstbeherrschung, Disziplin und Freundlichkeit aus. Auch wir können jedem nur vor den Kopf sehen, wer weiß warum er so ist wie er ist und was ihn dazu gebracht hat nicht so zu denken wie wir. Vielleicht lernt er es ja, jedoch definitiv nicht durch Prügel. Tun wir das Gegenteil von unseren Klischees.

  12. nino
    August 19, 2010 at 10:31 pm

    Es kann und darf keinen einheitlichen Kleidungsstil geben. Wichtiger als der Stil ist, dass es gepflegt aussieht. Nicht nur Anzugshose und Hemd können gepflegt wirken, sondern auch Jeans und Kapuzenpulli. Die Haarlänge spielt dabei schon einmal gar keine Rolle. Wenn jemand mit einer verstrubelten Frisur, Anzug und Schuppen auf dem schwarzen Hemd dahergelaufen kommt, so wirkt das abstossender als Jeans, Kapu und gepflegtes langes Haar.

    Zudem sollte man auch beachten, dass nicht überall die selbe Kleidung angebracht ist. Einen “Dresscode” kann höchstens eine Partei für ihre Politiker bei öffentlichen Auftritten festlegen. Hier ist das auch sinnvoll. Denn die Leute sind sich ein gewisses Äusseres von Politikern durch das TV gewöhnt. Tanzt man da zu sehr aus der Reihe, so wirkt das unseriös. Aber, wenn man nur im Anzug rumrennt, wirkt man auf die Jugend verstaubt und uninteressant, wo man nur “jugendliche” Kleidungsstile sieht, wird man von der älteren Generation nicht ernst genommen. Es braucht alle Stile, damit die Masse sieht, dass die Leute durch eine gemeinsame Idee geeint werden und nicht durch eine gemeinsame Vorliebe für irgendwelche Kleidungs oder Musikstile und dann das Gefühl bekommen, sie könnten nicht mittun, weil sie sich nicht entsprechend kleiden.
    Die einzigen Punkte die man beachten muss sind Körperpflege, keine T-Shirts mit dämlichen Sprüchen und kein Militaria. Sonst denken die Leute ja gleich, die wollen, dass wir alle in Uniform rumrennen. Man kann sehr wohl T-Shirts mit Sprüchen anziehen, sogar mit provokativen, sollte dabei aber beachten, dass es eine dumme wie eine intelligente Provokation gibt. Dumm ist es einfach nur des provozieren Willens zu provozieren, intelligente Provokation regt zum Denken an.

    PS: Mit alle Stile ist nicht so etwas wie Asopunk oder 20 Lochstiefel mit hundert Aufnähern auf der Bomberjacke gemeint.

    • August 20, 2010 at 3:25 pm

      Ich hatte das an anderer Stelle erwähnt:

      Der Bundesvorsitzende der JN macht das hervorragend. Er weiß, dass man auf dem Bundesparteitag anders herumlaufen muss als auf einer Demo der JN. So flexibel ist natürlich nicht jeder. Es müssen auch nur die Funktionäre sein.

      Im Übrigen weise ich darauf hin, dass wir nirgends einen einheitlichen Kleidungsstil vorschreiben wollten (geht auch nicht wegen Uniformierungsverbot), sondern es sollte, und da stimmen wir völlig überein, nur gepflegt aussehen.

      Haltung und Höflichkeit sind natürlich auch nicht zu unterschätzen.

      Ich stimme Deinen Ausführungen aber ansonsten sehr zu!

  13. +Kreuz+
    August 19, 2010 at 10:45 pm

    Eine interessante Abhandlung zum Thema (Die Begriffe “Verkäufer” & “Kunde” können ersetzt werden durch z.B. “Parteiangehöriger” & “Bürger”):
    “Welche Bekleidung im Verkauf bzw. Vertrieb?”

    Zitat: “Hier meine Ansätze wie ich mich bekleide bei einem Verkaufs bzw. Vertriebsgespräch: (Quelle ist aus meiner Vertriebsausbildung bzw. Marketingstudium)

    -große Abweichungen in Stil und Qualität der Kleidung zwischen Verkäufer und Kunde führen zu Spannungen und Störungen des Gesprächs

    -Kunden reden eher wenn der Gegenüber von der Kleidung ihren Erwartungen entspricht

    -Kleidung ist ein Statussymbol: je größere die Ähnlichkeit in der Kleidung ist, desto eher empfindet der Kunde sich in seinen eigenen Werten bestätigt

    -je auffallender, farbenfroher, ungewöhnlicher die Kleidung und die gesamt äußere Erscheinung des Verkäufer ist, desto mehr Erregung erzeugt er beim Kunden

    -klassische und wertvolle Materialien stehen für Status und Reichtum und erhöhen die Dominanz der Person des Verkäufers, was leicht zu negativen Gefühlen beim Kunden führen kann”

    http://www.kvportal.de/bbpress/topic/welche-bekleidung-im-verkauf-bzw-vertrieb

    • August 20, 2010 at 3:30 pm

      Es gibt ja manche Kommentare, das muss man die Faust in der Tasche ballen.

      Und dann gibt es wieder so Kommentare wie Deinen. Solche Hinweise sind goldwert. Denn es ist ja nicht so, als ob wir das Rad neu erfinden müssten. Ganz im Gegenteil: Wir müssen nur – typisch deutsch – perfektionieren.

      Wenn wir die Menschen gewinne wollen, dürfen wir nicht warten, bis sie zu uns hochklettern. Sondern wir müssen sie mit in unseren Seilzug nehmen.

      • +Kreuz+
        August 20, 2010 at 11:16 pm

        VoxPopuli :

        Denn es ist ja nicht so, als ob wir das Rad neu erfinden müssten. Ganz im Gegenteil: Wir müssen nur – typisch deutsch – perfektionieren.

        Genau das war es, worauf ich hinaus wollte: Es gibt bereits Berufe, die sich mit allen in Frage kommenden Bereichen hauptberuflich beschäftigen: “Farb-, Stil- und Imageberater”, Verkäufer, Marketingfachleute, Kommunikationsfachleute, usw. usw.

        Wenn sich die “Rechten” schon nicht die Spezialist gegen Bezahlung leisten können, dann sollten sie sich wenigstens nach Tips & Tricks dieser Fachleute im Internet umschauen.

        Übrigens: Die Bundestagsabgeordneten lassen sich ihre Reden auch gegen Bezahlung schreiben…

  14. blacksun87
    August 20, 2010 at 12:37 pm

    “Werfen dir Menschen Beleidigungen entgegen,lächle ,beleidige nicht zurück! Sondern wirf ihnen unsere Argumente entgegen!”

  15. August 20, 2010 at 12:39 pm

    Ich will nur kurz meine Antwort auf Herrn Worch hier einstellen, weil wir hier weiterdiskutieren sollten:

    “@ Worch:

    Geehrter Herr Worch,

    vielen Dank für Ihren ausführlichen Einblick. Leider weiß ich nicht mehr, auf welchen Kommentar meinerseits sich Ihrer bezog.

    Es geht ja auch um das Thema:

    Ich kann die Jugend ja auch nachvollziehen. Im Übrigen gingen meine Thesen nicht nur an die Adresse der Autonomen Nationalisten, sondern auch an beleibte Skinheads, die sich für den Garde-Arier halten.

    Ich finde die schwarze Kappe und einen schwarzen Pullover auch nicht grob schädlich. Ich weiß sehr gut, was Sie mit der Macht des Schwarzen meinen. Aber muss es immer der dicke Pullover sein? Auch noch mit Kapuze, die man bei 25 ° C allzu gerne auch noch über dem Kopf hat?

    Wieso nicht mal ein schwarzes Hemd? Oder wenigstens eine blaue Hose oder weiße Schuhe?

    Ich verstehe den Hintergrund. Wenn man jung ist, dann möchte man viel und das schnell verändern.

    Wenn wir in einem “youth bulge” wären, also einem enormen Überschuss an jungen Männern, die die Gesellschaft nicht integrieren kann (so ist es in der arabischen Welt), dann könnten auch Revolutionen und Militärputsche funktionieren. Wir hätten dann viele junge Männer, die kampfbereit sind und wenig zu verlieren haben.

    Das mag auch bei den Autonomen Nationalisten so sein und eines können Sie mir glauben und auch anhand der Säulen-Strategie ablesen: ich bin sehr gewillt, diese jungen Menschen einzubinden.

    Aber eines müssen wir doch auch festhalten: Irgendwann verlassen diese Menschen, spätestens ab 35, die Demonstrationen. Ich werde diese Problematik auch in meinem Beitrag zu den Frauen der Deutschen Bewegung noch einmal thematisieren.

    Wir müssen daran arbeiten, dass aus den jungen Mitstreitern und Aktivisten lebenslange Kameraden werden Das gelingt bisweilen kaum und schlecht. Machen wir uns da nichts vor.

    Und das ist schade; vor allem, weil diese jungen Menschen mehr Mut für Deutschland aufbringen, als all unsere Schreiber hier. Ich nehme mich da nicht aus und bin mir dessen bewusst. Umso trauriger ist es doch, wenn diese Menschen 35 sind, alles getan haben und man doch nichts errreicht hat. Das führt zu unendlicher Frustration und Resignation. Das müssen wir vermeiden.

    Ich habe es oben schon mal angedeutet: Der Weg der Revolution mag ein gehbarer sein, vor allem, wenn man begreift, dass Macht immer auch auf der Potenz zur Gewalt beruht. Aber wir haben dafür keine ausreichende demographische Basis. Eher gelingt dies den Zivilokkupanten.

    Aber zurück zum Thema: die “operative Vorherrschaft der Linken” muss gebrochen werden. Die Frage ist doch nur, ob wir das in einer reinen (!) Kopie zustande bringen.

    Denn seien wir mal ehrlich. Nicht nur das VG Hannover hat es in der jüngsten Entscheidung zu Bad Nenndorf so gesehen: die meisten Menschen wissen, dass die Chaoten und Gewalttäter bei den Linken zu finden sind.

    Nun kann man sicher die Existenz eines Ermittlungsausschusses von ihnen lernen, oder bestimmte Blockadetechniken. Aber sie gleich ganz kopieren, so dass der normale Bürger nicht mehr unterscheiden kann?

    Um wie viel wirkmächtiger wäre es, wenn man auf der einen Seite die schwarzen, gepiercten und bis zur Unkenntlichkeit verunstalteten Vaterlandsverräter hätte, und auf der anderen Seite den “weißen Block” aus aufrechten, kräftigen, entschlossenen und ordentlich gekleideten Deutschen hätte?

    Jeder von uns verspürt einmal diese Wut auf die Landsleute. Darüber, dass sie immer noch CDU wählen und glauben so etwas gegen die Überfremdung zu tun. Darüber, dass sie immer noch beim Dönermann essen gehen anstatt sich deutscher Küche zu bedienen. Ich könnte fortfahren.

    Fakt ist: Wir sind uns sicher, dass wir der Mehrheit in der Erkenntnis voraus sind. Das darf aber eben nicht zu der Überheblichkeit führen, es auch ohne die Landsleute schaffen zu wollen. So nach dem Motto: Wenn die nicht mitziehen, dann machen wir es eben allein. So kann man keinen Staat machen, noch nicht mal einen Negerstaat in Lehmhütten.

    Auch da muss man genug Territorialherren haben. Die kritische Masse haben wir einfach noch nicht erreicht. Vielleicht klappt das noch. Ich würde die Alternative jedenfalls offenhalten.

    Aber nur mit der “Unterschicht bis untere Mittelschicht” werden wir es nicht schaffen.

    Ich glaube an den Zusammenhalt im Volk. Auch wenn dieser jahrzehntelang verwässert worden ist. Und ich glaube auch, dass wir alle an einem Strang ziehen können. Ich habe nichts gegen Aktionen im “hier und jetzt”. Aber wir brauchen dafür einen “Masterplan”, ein “Nach-der-Demo”. Sonst bringt das ganze Demonstrieren nichts, vor allem, wenn es von den Behörden in menschenleere Gassen verlegt wird.

    Wir müssen alle ein wenig Kompromissbereitschaft zeigen und den anderen verstehen. Das ist ein langer Weg, ganz klar.

    Vielleicht wäre es ein erster Schritt, wenn Sie Ihre Kontakte nutzen und mit den Rädelsführern genau diese Debatte hier führen?

    Jedenfalls vielen Dank für die Einblicke. Die dargestellte Kooperationsbereitschaft ist schon mal sinnvoll.

    Da das Thema allmählich “nach unten” rutscht, sollten wir vielleicht hier weiterdiskutieren:
    https://voxpopuliblog.wordpress.com/2010/08/17/verhaltens-und-sprachkodex-erscheinungsbild

  16. frank_k
    August 20, 2010 at 2:07 pm

    Die Regelen drehen sich im Wesentlichen auf das Erscheinungsbild. Mir fehlt noch der Sprachkodex….
    Keine primitives/assoziale Sprache irgendwie positiv ausgedrückt. Oder die Art und Weiße wie man über den Gegner spricht….

    Danke für das Kompliment. Schon in der Überschrift ging es mir darum, die Regeln auf das Erscheinungsbild zu konzentrieren. Insofern musste ich über Deinen Kommentar etwas lachen. Die Sprache diskutieren wir später.

    Und nun zu einer Sache, die mich wirklich in Rage versetzt: Ich HASSE diese Kommentare, die immer nur ein “mehr” fordern oder beklagen, dass dieses oder jenes fehlt. EIGENINITIATIVE wird bei mir groß geschrieben. Vom Sofa hoch, den Kopf anschalten und konstruktive Beiträge liefern!
    Vor allem den obigen Artikel genau lesen -samt (!) Überschrift.
    – Vox

    • blacksun87
      August 20, 2010 at 5:50 pm

      “Werfen dir Menschen Beleidigungen entgegen,lächle ,beleidige nicht zurück! Sondern wirf ihnen unsere Argumente entgegen!”

      • August 21, 2010 at 9:16 am

        Danke, blacksun.

        Manchmal platzt mir der Kragen. Nimm z.B. den Leser Albrecht D., der substantiierte Beiträge schreibt.

        Ich will gar nicht von mir behaupten, dass ich immer Substantiiertes bringe, aber versuchen sollte man es doch wenigstens. Und wenn man nur so den Text überfliegt und dann irgendeinen Unsinn schreibt und die Kommentarspalte zumüllt, dann bringt mich das in Rage.

        Wenn ich oben schreibe, dass wir zunächst das Erscheinungsbild diskutieren sollten und dann einer bemängelt, dass wir nur das Erscheinungsbild diskutieren und das ja alles viel zu kurz gegriffen sei, dann ist das mehr als traurig.

  17. +Kreuz+
    August 20, 2010 at 3:01 pm

    Zitat “tagesschau.de”: “Sie kleiden sich unauffällig und engagieren sich ehrenamtlich: Vielerorts trainieren Rechtsextreme Kinder und Jugendliche im Fußball. Versuchen sie auch Einfluss auf deren Gesinnung zu nehmen?”

    Fällt Ihnen auf, was den Reporter am meisten stört?

    Auf einmal kann der “Rechtsextremist” nicht mehr an seiner äußeren Erscheinung erkannt werden. Das sorgfältig aufgebaute Feindbild “Rechtsextremer”=Glatze+Schnürstiefel+Tätowierungen+arbeitslos+dumm=asozial stimmt auf einmal nicht mehr… 😉

  18. August 20, 2010 at 3:33 pm

    Vollkommen korrekt. Ich hatte das anlässlich der Bürgerversammlung in Mönchengladbach geschrieben. Wenn wir alle die Regeln oben einhalten, vor allem was die Körperhaltung anbelangt, dann erkennen wir uns auch so – ohne Anstecker oder Parteilogo.

    Vor allem kommen wir an den Bürger ran. Denn der ist das “Feindbild” der tagesschau gewöhnt und reagiert nur auf dieses!

    • Johannes
      August 20, 2010 at 5:51 pm

      Naja zur not engagieren sie halt noch n paar klischeenazis für n Kasten Bier und schwupps- haben sie ihre Bilder die sie brauchen..

      • August 21, 2010 at 9:36 am

        Ja, das ist eben das große Problem. Auch auf der Wahlkamofveranstaltung der FPÖ in Linz haben ein paar Jungs den Führergruß gebracht. Ob bezahlt oder nicht; der ORF hatte jedenfalls wenig später seinen Skandal.

        Deshalb ist ja ein demokratisch abgestimmter Kodex so wichtig. Nur über den Gruppenzwang und natürliche Autorität kommen wir dem Problem an die Wurzel.

  19. August 20, 2010 at 6:23 pm

    “Willst Du das bei Dir im Blog diskutieren, niekisch? Es war ja Deine Idee.”

    # Vox ( 25 ):

    Nö, laß uns hier weitermachen, hierhin paßt es. Es geht ja um das Äußere:-)

  20. August 20, 2010 at 6:25 pm

    “Wir müssen daran arbeiten, dass aus den jungen Mitstreitern und Aktivisten lebenslange Kameraden werden”

    Das habe ich fast schon erreicht: Seit September 1965:-)

  21. August 20, 2010 at 6:28 pm

    ” Haben wir in der GR-Mannschaft oder hier nicht einen Grafiker, der einen ersten Entwurf basteln könnte?”

    # Vox (25):

    Wenn Du ein paar Tage Geduld hast, dann liefere ich Dir einen. Eine meiner Töchter kann so was:-)

    • August 21, 2010 at 9:42 am

      Klar habe ich Geduld.

      Anhand der zahlreichen Kommentare auf der GR-seite und hier sieht man ja, dass ich im Moment viel zu tun habe 😉

      Und die Auswertung und Einfügung der Vorschläge steht ja auch noch an … also Deine Tochter hat sehr viel Zeit 😉

  22. August 20, 2010 at 6:40 pm

    ” bitte ich ab heute – 20.8.2010 – Kommentare zu diesem Thema nur noch auf dem Leserblog VoxPopulis ” Verhaltens – und Sprachkodex – Erscheinungsbild- s.o. einzustellen, damit wir die Argumente bündeln. Danke!”

    Ich habe meinen Artikel “Frei und unerschütterlich” für weitere Kommentare geschlossen..

  23. REP KV PS-ZW
    August 20, 2010 at 9:25 pm

    Wir müssen auch dafür sorgen daß unsere Mitstreiter geschult werden.
    Ich würde hier vorschlagen daß wir ein Schulungsprogramm erstellen.
    So sollte zB. anhand von Beispielen wie sie bei Diskussionen von unseren Gegnern vorgebracht werden entsprechende Gegenargumentationen aufgestellt werden.
    Um nicht nur Sprechblasen zu produzieren muss dazu natürlich auch die Begründung.
    Ganz wichtig erscheint mir eine Offensieve in Geschichte.
    Dank Geschichtsverfälschung ab der ersten Klasse, sind die wahren Begebenheiten und Ursachen des Nationalsozialismus und des dritten Reiches praktisch unbekannt.
    Mit einer mittelmäßigen Geschichtskenntnis kann man die meisten Diskussionsgegner an die Wand fahren.
    Wir müssen den Menschen klar machen daß Bürgerliche rechte keine Sozialisten sind, und schon desshalb keine NAZI sein können.
    Ich erlebe immer wieder daß die Linke die NPD und die REP durcheinander gebracht werden. Und genau in diesr Gruppe findet man die größten Schreihälse gegen rechts.
    Zur Sprachkultur nur dies: Die Beiträge von Gesamtrechts sind zwar innhaltlich gut die Ausdrucksweise ist aber nicht jedermanns Sache. Und wir wollen doch jedermann von unserer Sache überzeugen.

    • August 21, 2010 at 9:48 am

      Argumentationsstrategien behandeln wir unter dem Komplex “Kommunikation”, der bald eingestellt wird. Aber schon mal danke für die Mühe und die Hinweise.

      • Steffen
        August 21, 2010 at 7:49 pm

        Falls ihr wirklich an guter und professioneler Öffentlichkeitsarbeit in den von euch genannten Faktoren arbeiten wollt, gibt es unzählige sehr gute Lehrbücher was PR und Marketing angeht. Wenn ihr wollt kann ich euch mal eines meiner Lieblingswerke zusenden, sollte für eure Zwecke genau das richtige sein.

  24. Thoniz
    August 20, 2010 at 11:32 pm

    Ich meine ich finde den Verhaltens- und Sprachkodex bis jetzt gut, aber irgendwie weiß nicht…mal muss ich schmunzeln, mal ziehts mich runter.
    Wie zum Teufel konnte es soweit kommen, dass wir unsere Leute schon in den kleinsten Dingen schulen oder an einen Erscheinungsbildkodex erinnern müssen. Das ist doch ein schlechter Witz, die Linken lachen uns beim Lesen dieser Regeln doch aus und zu recht, wie will jemand Deutschland retten, wenn er selbst nicht merkt, was denn überhaupt falsch läuft? Wie? Ich frage mich echt wie? So jemand wird vielleicht zum Straßenkampf gebraucht(wenn überhaupt), aber von denen die Politik machen wollen sollte sich derjenige doch besser fern halten, wenn derjenige sich zwingen muss der Rechten abwechslungsweise mal nicht zu schaden. Also für die weiteren Kategorien kann ich nur vorschlagen, dass man vielleicht etwas anders formulieren könnte…hört sich für mich eben etwas zu viel nach “Verstelle dich bitte, dann können wir mehr Leuten unsere sektenhafte Weltanschauung verkaufen” und zu wenig nach “Wir sind die Zukunft, jeder Klappspaten der sich wie ein asozialer Chaot benimmt gehört nicht zu uns, gehörte nie zu uns und wird auch in Zukunft nie zu uns gehören”. Also weniger Verständnis, mehr Verachtung. Eines dürfen wir nicht vergessen, unserer eigenen Toleranz ist es geschuldet, dass sich der Klischeenazi überhaupt so gut entwickeln konnte.(Soll nicht als Verteufelung von Subkulturen verstanden werden, es geht eben viel mehr um das Verhalten, die Sprache und auch das Erscheinungsbild, welches zugegeben ja nicht 24 Stunden am Tag bürgerlich sein muss)

    • August 21, 2010 at 10:02 am

      Das diffuse Erscheinungsbild der Rechten hat auch viel mit dem gesamtgesellschaftlichen Pluralismus zu tun.

      Trotzdem muss ich stark der “Verachtungsthese” widersprechen

      Mir passt auch nicht jeder in den Kram. Aber wie ich oben schon zu Johannes schrieb: Eines Tages brauchen wir auch “grobere” Gestalten. Und wenn es darum geht, einen Info-Stand abzusichern. Schon das bekommt die Polizei nicht mehr hin oder sie will es nicht, siehe Überfall auf Rentner bei PRO Köln.

      Im Übrigen erstellen die Linken auch solche Regeln, etwa bei Blockaden. Sie trainieren das sogar in entsprechenden Lagern (s.o. Kommentar von niekisch). Also darüber würde ich mich jetzt nicht solche Sorgen machen.

      Wenn wir Deutschland führen wollen, dann muss es uns erst Recht gelingen, im eigenen Haufen für Ordnung zu sorgen. Wenn wir das nicht schaffen, dann können wir es auch nicht mit den Islamisten aufnehmen…

      Im GR-Beitrag habe ich als Antwort auf BW geschrieben, wie man mit solchen Leuten umgehen muss. Zunächst vollumfängliche, zur Not auch eindringliche Förderung. Erst dann und erst wenn man alles versucht hat: Distanzierung.

      Ich glaube an ein einiges Volk. Auch die SA war früher ein wilder Haufen. Nach ein wenig Disziplinierung war jedem Bürger klar, dass die Rotfront der Übeltäter war. Und man hatte ein 400 000 Mann starke Truppe, mit der es so leicht kein Gegner aufnehmen konnte.

      Aber wie gesagt, am Anfang war das ein vergleichbar unorganisierter und undisziplinierter Haufen wie wir ihn heute bisweilen antreffen. Aber in Anbetracht unserer physischen Verletzlichkeit und Gefährdung durch Antifa, VS und andere, werden wir wohl auf keinen Landsmann verzichten können.

      Der Kodex ist eine Weiterentwicklung der Säulen-Strategie. Wir basteln gerade an der “physischen” Säule. Bald kommen rhetorische und mediale hinzu 😉

      Das dauert, aber der Diamant soll geschliffen werden.

      • Thoniz
        August 21, 2010 at 10:58 pm

        Nur damit man mich nicht falsch versteht. Natürlich habe ich nichts gegen “grobere Gestalten” und ich habe auch nichts dagegen, wenn solche für sie gedachte Aufgaben wahrnehmen. Mir geht es um Asozialität und das Problem mit den Klischeenazis(was nicht zwingend mit subkultureller Kleidung zu tun hat). Sicher kommt das in diesem Bereich noch nicht so sehr zum Ausdruck, weil es hier ja nur ums Erscheinungsbild geht, aber es sollte ja eben nur ein Ratschlag für Folgendes sein.

        Und eben dieses angesprochene “Ordnung in den Haufen bekommen” bekommt man meiner Meinung nach nicht mehr mit süßen Flötentönen hin. Und durch eben diese Töne kriegt man mehr den Eindruck die Deppen, die wir schon überzeugt haben, lassen wir natürlich nicht fallen, weil wir eben wie ne Sekte für Leute mit zu wenig Selbstbewusstsein sind. Aber das ist ja nun nicht der Fall und deswegen sollte man mit mehr Strenge formulieren. Aber ist nur nen Vorschlag von mir, muss man auch nicht.

        Und das mit der SA finde ich gut, als ob der normale Bürger nicht sowohl SA(eben auch wegen der verbreiteten Asozialität) als auch den Rotfrontkämpferbund gefürchtet hat und der Letztere war sicherlich nicht immer der Übeltäter. Aber ist ja auch egal, ich weiß was du meintest.

      • August 24, 2010 at 7:09 pm

        @ Thoniz:

        Wenn wir strenger formulieren, müssen wir unsere Autorität belegen. Und das können wir als “Internetgemeinde” nicht wirklich. Das schaffen biswielen nicht mal Fraktionsvorsitzende oder Kameradschaftsführer.

        Wenn wir streng formulieren, kommen nur solche Kommentare:
        http://gesamtrechts.wordpress.com/2010/08/19/14657/#comment-95573

  25. Normalo
    August 21, 2010 at 1:14 pm

    Thoniz, es soll kein Verbiegen geben, sondern eine Entwicklung. Heißt doch nicht, dass jeder jetzt mit Anzug und Scheitel nationale Versicherungen verkaufen sollte.

    Ganz im Gegenteil. Es geht um Bewußtsein. Wer mit einer Gruppe von “Normalos” redet, über Gott, Land, Welt und Politik, der ist schlecht beraten im Ninja-Look und unter Alkoholeinfluß den Juden die Schuld am Krieg zu geben, wie wir es nur zu gut kennen.

    @Vox. Die SA war 12 Jahre später besiegt. Das kann ja nicht das Ziel sein. Im Übrigen ist die Frage ob wir Deutschland überhaupt führen sollten.

    Ob wir so viel Lärm machen sollen, dass die übermächtigen Gegner zum schnellen Handeln gezwungen sind.

    Oder ob es nicht ratsam ist, eine langsame, tiefgreifende Wende herbeizuführen, im Verbund mit vielen Völkern dieser Welt, seien es unsere Europäischen Nachbarn, die Russen aber auch andere.

    Wir sollten eine rassische Überlegenheit generell nicht vertreten und auch nicht beabsichtigen. Sondern einen überlegenen (Volks)Charakter, gleichsam mit einem Bewußtsein zur Erhaltung und Entfaltung unseres Volkes.

    Im englischen gibt es den Begriff “break free”, dass besser als das deutscshe Wort freimachen, die Anstrengung darstellt. Sich freibrechen.

    Und wir sollten uns freibrechen von Lüge und Versklavung. Und zwar BEVOR jemand auf dem Präsidentenstuhl Platz nimmt.

    Ich komme vom Thema ab.

    Das Auftreten kann so mannigfaltig sein, wie die Gesellschaft, nur das BEWUSSTSEIN muss da sein: “Ich wirke!”.

    • August 21, 2010 at 1:25 pm

      @ Normalo:

      Ich wusste, dass dieser historische Vergleich zu Missverständnisses führt. Es ging mir nur darum, dass man selbst einen Haufen wie die anfängliche SA zu einem operativen Mittel machen konnte. Das sage ich ohne Wertung und ohne einen etwaigen Belang für die Gegenwart. Obgleich ich natürlich auf die physische Säule zur Notwehr verweise!

      Ich glaube auch, dass wir unser Volk nur im Einvernehmen, gerade auch mit den Russen westlich und (!) östlich der Oder, befreien können. Das ganze muss natürlich langsam von statten gehen. Es gibt noch zu viele, dazu gehören auch die Großkonzerne, die an einem völkerlosen Gemisch von willigen Konsumenten und Arbeitstieren interessiert sind. Aber das würde nun wirklich vom Thema abführen. Also insofern besten Dank für die Klarstellung in Sachen “Nadelstreifen und nationale Versicherungen”.

    • Thoniz
      August 21, 2010 at 11:57 pm

      @Normalo

      Ja, aber eben das sage ich ja. Es geht mir nicht um einen Dresscode oder so, es geht mir um Verhalten+Sprache und eigentlich auch um Gedanken+Taten.

      Und naja bei einigen “Elementen” möchte ich kein Verbiegen und keine Entwicklung, sondern den Bruch. Um bei deinem Beispiel zu bleiben können die von dir genannten gerne weiterhin alles Unheil der Welt bei den Juden suchen.
      Und wenn dann schon ein Kodex nötig ist, dann würde ich auch die nötige Strenge verwenden. Sonst wird die Sache noch peinlicher.

      • August 24, 2010 at 7:13 pm

        Wie gesagt: wir können die Strenge aber nicht durchsetzen. Wir können kein Recht ohne Schwert aufstellen.

        Unser Schwert kann nicht die Strenge sein. Wir haben hier nur das Wort und die Vernunft.

        Und zu Verhalten und Sprache kommen wir bald. Und das wird noch kniffliger als das hier.
        Derweil will ich mich mal an Marcos Hinweis machen und eine Zusammenfassung schreiben.

      • Thoniz
        August 25, 2010 at 12:19 am

        Oh ha, bei dem verlinkten Diskussionsstrang habe ich ja was verpasst^^

        Nun, du hast wohl recht.

        Momentan setze ich meine Hoffnung ja in Pro, aber um ehrlich zu sein, wäre für mich eine radikale Option ebenso als Lösung unserer verzwickten Situation denkbar. Und wenn dann mein Ziel wäre endlich der rechten Szene mal Beine zu machen, dann würde ich sehr wohl sagen, dass wir allein durch unseren Willen und unsere Aktivität eine gewisse Macht besitzen. Wann kommt mal jemand auf die Idee sich seine Vorbilder bei z.B. der eisernen Garde zu suchen und sowas zu gründen? Alle die sich an bestimmte elitäre Regeln nicht halten werden erst gar nicht Mitglied oder fliegen raus. Da haben wir Zwang und Druck auf Außenstehende wird auch aufgebaut, aber nach meiner Sicht ist das nicht immer negativ. Aber naja wird wohl eh nie mehr sowas geben, die Zeiten sind wohl vorbei.

      • DLC
        April 12, 2011 at 1:33 am

        Inwieweit es zum Erkenntnisgewinn Sinn macht, alles Unheil bei den Juden zu suchen, sei dahingestellt.

        In der Kommunikation und auch der inneren Einstellung sollte eins klar sein, positives Denken.

        Man wirkt automatisch negativ, wenn man nur die Probleme und Feinde überall sieht und der Bürger will sowas auch nicht hören.

        Viel besser auf das schöne, deutsche in Vergangenheit und Gegenwart hinweisen, und konstruktive Lösungsansätze für aktuelle Probleme bringen.(Unter größtmöglicher Berücksichtigung aller involvierten Interessengruppen)

        Mit positiven Denken kommt man automatisch auf Konsens und Lösungen, weil man mehr Energie und Kreativität hat, sowie Empathie zum unmittelbaren Gegner. Die Tatsächlichen Probleme braucht man deswegen nicht schönreden oder ignorieren. Jedoch, wenn man sich allzusehr reinvertieft, verliert man den Sinn für das Schöne, das man eigentlich erreichen will

  26. marco s.
    August 21, 2010 at 6:41 pm

    Lieber vox,

    können wir schlussletzt eine Zusammenfassung veröffentlichen?

    • August 21, 2010 at 6:46 pm

      Ich verstehe die Frage nicht?!

      Ich bin mir noch unklar, ob wir zunächst die anderen Komplexe diskutieren sollten, oder pb wir einen Komplex zunächst “ausdiskutieren” und abstimmen sollten.

      Was meinst Du?

      • marco s.
        August 21, 2010 at 11:31 pm

        Ich bin für eine sinnvolle Zusammenfassung der bisher eingebrachten Punkte,und einer evtl. Abstimmung(da müssten ja letztendens mehrere zur Auswahl stehen).

        Diese dann in einer Art Statut,zusammen mit dem endlich mal ausdiskutierten(da passieren zeitweilig hochtrabende Dinge) WM von niekisch,zusammengefassst.
        Quasi publiziert als ein Büchlein des Grundverständnisses aller nationalen Kräfte.

      • August 24, 2010 at 7:15 pm

        Lieber Marco S.,

        danke für den Hinweis. Aber bedenke bitte, dass ich das hier alles “ehrenamtlich” neben Beruf und Familie mache.

        Das ist eine auch geisitg aufreibende Arbeit.

        Aber vielleicht kannst Du mir helfen?!

        Wie wäre es, wenn Du Dich an eine sinnvolle Zusammenfassung begibst? Das wäre mir eine große Hilfe, vor allem, wenn wir bald noch die Komplexe “Innere Einstellung” und “Kommunikation” besprechen…

  27. Albrecht D
    August 22, 2010 at 4:11 pm

    Seid mir nicht gram, wenn ich jetzt etwas recht ernstes sage.
    Ich weiß, daß es mit der Kommunikation untereinander recht schwierig ist, wenn man nicht alle Kameraden vor Ort hat und daher das Weltnetz verwendet. Aber ist es zielführend all das, was wir hier bemurmeln wirklich für die ganze Welt bestimmt? Ich weise wieder auf das Verhalten innert der FPÖ und des RFJ hin: solche Dinge würden dort nie und nimmer in aller Öffentlichkeit besprochen. Und wir sind damit seit vielen Jahren gut gefahren. Das wird immer zuerst in den Ortsgruppen unter dem Ausschluß der Öffentlichkeit diskutiert – und dann die Zusammenfassung auf den diversen Treffen von z. B. RFJ-Führungskräften der einzelnen Ortsgruppen besprochen.
    Wenn man solches im Netz bespricht muß das ein besonders gesicherter und geschlossener Bereich sein, zu dem nur jemand dazustoßen kann, der bereits auf Herz und Nieren überprüft ist. Beachtet bitte, daß das Netz grausam ist: es vergißt nichts.
    Ich weiß, daß das alles recht schwierig ist und vor allem kräfteverzehrend. Allerdings lohnt die Mühe. Natürlich haben wir es als etablierte und gut strukturierte Partei leichter. Aber dennoch ist und bleibt es Knochenarbeit. Aufbauarbeit war noch nie leicht.

    • August 24, 2010 at 7:18 pm

      “Aufbauarbeit war noch nie leicht”

      Oh ja. Und wir haben hier in der BRD wohl den schwesten Stand.

      Wir diskutieren hier ja nichts Geheimes. Wie hieß es bei der BNP: Wir verheimlichen den Menschen nichts.

      Wir haben hier nur die Vernunft – und man könnte meinen, sie sei schwach im Weltnetz-Zeitalter. Ich hoffe, es ist anders. Ein Gedanke kann Dämme brechen. Und wenn der Kodex fertig ist, wird er noch umfangreiche Verteilung finden.

  28. Albrecht D
    August 22, 2010 at 4:15 pm

    Satzkorrektur: „Aber ist es zielführend all das, was wir hier bemurmeln wirklich für die ganze Welt bestimmt?“

    Soll natürlich heißen: „Ist es zielführend all das, was wir hier bemurmeln, vor den Augen aller Welt zu tun? Ist es für die ganze Welt bestimmt?“

    Manches Mal passiert es auch mir, daß ich zu viele Dinge zugleich denke und dann nur halb und verquer hinschreibe.

    • Normalo
      August 22, 2010 at 5:25 pm

      Du hast natürlich ganz recht. Dazu hat jede Partei ja selbst die Möglichkeit.

      Letzten Endes ist es egal, wer hier liest.

      Und wenn jemand in deinen ach so geheimen Bereich will, dann kommt er so und so dorthin. Innerhalb der FPÖ sitzen sicher die Whistleblower auch an entsprechender Stelle. Mach dir da mal nichts vor.

      • Albrecht D
        August 22, 2010 at 5:38 pm

        Ich bin seit 1978 bei der Partei und habe bislang alle diese „Whistlebloweraktionen“ unbeschadet überstanden. Diese Spitzel und Spalter aber gibt es nicht mehr. Die haben sich selbst eliminiert.
        Und: keine Sorge – ich kenne Parteiarbeit von innen sehr genau. Deshalb werde ich hier gewiß nichts hereinschreiben, was von Relevanz oder gar von Brisanz ist.

      • Normalo
        August 26, 2010 at 7:55 pm

        Gut zu hören. Möglichkeiten Erfahrungen anderweitig weiterzugeben sind sicher zu genüge vorhanden.

  29. August 24, 2010 at 6:50 pm

    Ich will an dieser Stelle nur die Leseliste von unserem Mitstreiter Albrecht D einstellen:

    “Eine kurze Leseliste für Bildungshungrige und Kameraden, die gutes Deutsch lesen und lernen wollen – die Liste ist natürlich weder vollständig, noch umfassend. Es geht dabei auch weniger um den Inhalt, denn um die gute Sprache!

    Richard W. Eichler: Unser Geisteserbe (Grabert Verlag) – am Ende des Buches gibt es Autoreninformationen.
    Alle Werke von Friedrich Dürrenmatt – Erstklassiges modernes Deutsch
    Ebenso alle Werke von Anton Wildgans – ein österreichischer Dichter, der sich 1945 knapp vor dem Einmarsch der Russen das Leben genommen hat.
    Alle Werke von Thorsten Hinz – ein derzeit schreibender Autor.
    Alle Werke von Theodor Storm und Friedrich Hebbel und auch die von Gottfried Keller.
    Johann W. von Goethe: Die Wahlverwandtschaften, Die Farbenlehre, Zahme Xenien
    Friedrich v. Schiller: Xenien, Dramatische Werke
    Gottfried Herder
    Ferdinand v. Freiligrath
    Ewald v. Kleist
    August v. Platen
    Leopold v. Ranke
    Friedrich Nietzsche: Die Umwertung aller Werte, Also sprach Zarathustra (Erstklassiges Deutsch – philosophisch schwere bis schwerste Kost. Nur für bereits in Philosophie erfahrene Leser, was den Inhalt betrifft! Aber um den geht es ja nicht.)
    Carl Gustav Jung – alle Werke. Sowohl sprachlich als auch philosophisch und medizinisch erstklassig, akademisch extrem korrekt! Vom Inhaltlichen her manchmal schwere Kost.
    Kant empfehle ich bewußt NICHT, weil inhaltlich zu schwer und die Sprache manchmal ZU SEHR akademisch.

    Die Liste werde ich demnächst ergänzen. Nochmals: es geht nicht um den Inhalt der Werke – es geht um die gute Sprache.”

  30. +Kreuz+
    August 25, 2010 at 4:06 pm

    VoxPopuli :
    Die Forderung nach einfachen Symbolen teile ich. Nur war da dummerweise schon fast alles mal da.

    Das Negativbeispiel ist sehr einleuchtend – und das Symbol der Jobbik ist auch gut getroffen. Danke für diese Hinweise.
    Man merkt auch, dass wir im internetzeitalter sind – da wird die Verwendbarkeit von Symbolen anhand ihrer Einbindung ins Weltnetz geprüft. Ich hatte immer noch vor Augen, dass man ein Symbol auch schnell an die Wand sprühen muss oder leicht auf Flugblätter bekommt….
    Das Symbol von Reconquista gefällt mir auch gut. Es erinnert so ein bisschen an das der Friedensbewegung, nur das man einen Strich des “Y” weggelassen hat.
    Bei Kundgebungen werden wir ohnehin immer das Problem mit der Uniformierung haben – egal mit welchem Symbol. Deshalb habe ich ja zu Alltagskleidung geraten, mit der man aber auch eine Geschlossenheit nach außen zeigen kann (Stichwort “weißer Block”).

    Richtig, es ist alles schon einmal dagewesen. Um nicht auf Symbole von vor 1945 zurückzugreifen: Das “Friedenszeichen” oder “Peace”-Symbol der 1968er Generation hat es sogar in den heutigen Unicode-Zeichensatz(ISO 10646) für Computer geschafft: U+262E ☮ PEACE SYMBOL

    Das “Peace”-Zeichen ließ sich, wie Sie richtig bemerkten, mit wenigen Pinselstrichen auf Plakate etc. malen und prägte sich extrem schnell ein.

    Zur Technik: Das Symbol sollte meiner Meinung nach direkt im SVG-Format (http://de.wikipedia.org/wiki/Scalable_Vector_Graphics) entworfen werden. Im Gegensatz zu Pixelgrafiken besteht das Format aus der Beschreibung der geometrischen Elemente, ähnlich einer CAD-Zeichnung. Vorteile: SVG-Zeichnungen lassen sich verlustfrei vergrößern und verkleinern, das Format wird von Druckereien und Herstellern von Aufklebern akzeptiert und selbst in neueren Internetbrowsern angezeigt. Die entsprechende Zeichensoftware gibt es übrigens (legal) kostenlos im Netz: Zum Beispiel InkScape: http://www.inkscape.org/

    Leider bin ich selbst kein Künstler oder Grafiker… 😦

    • Albrecht D
      August 28, 2010 at 8:21 am

      Schon mal überlegt, daß das sogenannte „Peace-Zeichen“ die germanische Todesrune ist? Egal ob da ein Kreis herum ist oder nicht…

      • Normalo
        August 31, 2010 at 2:37 am

        Algiz ist die Schutzrune. Sie hat nichts mit dem Tod zu tun. Im übertragenen Sinne vieelleicht.

        Im Übrigen ist das Symbol für re:conquista eine gedrehte Kenaz, welche für Erhohlung, Leidenschaft, göttliche Schaffenskraft, Kreativität und sexuelle Energie.

  31. Worch
    August 25, 2010 at 7:51 pm

    @vox populi:

    Ichh habs gelesen und finde es interesant, werde aber nicht mehr heute darauf antworten.

    Christian Worch

    • August 26, 2010 at 7:37 pm

      @ Worch:

      Geehrter Herr Worch,

      besten Dank für Ihren Hinweis. Ich habe Zeit – muss ohnehin alles zusammenfassen. 😉

  32. August 29, 2010 at 3:58 pm

    Eine gute Zusammenstellung, die Dinge enthält, welche eigentlich selbstverständich sein sollten. Ich frage mich bei manchen NS-Nostalgikern mnchmal, ob es in den 30ern tatsächlich Leute gab, die mit Schriftzügen wie “asoziale Randgruppe” rumgelaufen sind…
    Man sollte natürlich darauf achten, daß die Leute sich nicht “verkleiden”, weil man ihnen dann anmerkt, daß sie sich unwohl fühlen. Aus einem T-Shirt-Träger macht man nun mal keinen Anzugträger.

    Einen Kritikpunkt habe ich aber doch: Auch eine “positive” Uniformierung mit vorwiegend hellen Farben ist nicht gut. Das machen nämlich allzuoft religiöse Sekten. Ich weiß nicht, ob du “Die Grenze” gesehen hast. Die “Rechten” in dem Film sehen zwar nicht aus wie NPD- oder DVU-Aktivisten (danke, SAT1! 🙂 ), aber wie Anhänger irgendeines Gurus.

    Auf einen Mix aus allen Altersgruppen sollte, wenn möglich, auch geachtet werden. Nicht nach Alter getrennt stehen oder laufen, sonst kommen Fotos wie dieses zustande:

    Ich glaube, die mit 10 Jahren Abstand jüngste in der ersten Reihe ist die Mittdreißigerin Judith Wolter, die ihre unstrittige Attraktivität leider hinter einem etwas “muttihaften” Äußeren verbirgt und sich so nahtlos in die Altherren/damenriege einfügt. Die jüngeren Demonstranten sind hinten nur bei genauem Hinsehen zu erkennen.

    • August 30, 2010 at 3:08 pm

      Danke für diese ausführliche Antwort!
      Ich hatte den Film “Die Grenze” auch schon mal als Lehrstück für uns gelobt, etwa in der Störung politischer Versammlungen des Gegners durch “geheime” Lautsprecheransagen.

      Die Kleidung ist zum Teil auch wegweisend. Nur ganz weiß sollte sie nicht sein, da stimme ich Dir zu. Deshalb habe ich bspw. immer eine blaue Hose und ein weißes Oberteil vorgeschlagen.

      Das hätte auch der abgebildeten PRO-Demo mehr äußere “Schlagkraft” gebracht…

  33. Udo
    November 14, 2010 at 7:46 pm

    Wie du sicher weißt, bedienten sich Hitler und Goebbels einer sehr pathetischen Sprechweise, was damals beim deutschen Volk auch sehr gut ankam.
    Heute fürchten sich viele Leute eher vor zu viel Pathos in einer Rede.

    Ganz wichtig ist vor allem, dass ein Politiker die Sprache des Volkes spricht und nicht nur leere Phrasen drischt.
    Ein Zitat von Schiller oder Goethe in einer Rede kann sehr wirkungsvoll sein. Doch man sollte nicht pathetisch werden.

    • November 15, 2010 at 9:52 am

      Lieber Udo,

      auf welchen Beitrag bezieht sich die Kritik genau?

      Apropos: Hitler und Goebbels waren nicht immer pathetisch – tlw. sogar recht umgangssprachlich und derb. Damals sicher Meister ihres Fachs, heute beim Michel nicht mehr nutzbar.

      Deshalb nochmals die Bitte, Deine Kritik zu präzisieren. Bezog sie sich auf einen Kommentar oder auf den obigen Beitrag?

  34. Udo
    November 15, 2010 at 3:58 pm

    Sie bezieht sich auf den obigen Beitrag.

    • November 16, 2010 at 7:13 pm

      Wo ist das Zitat von Goethe oder Schiller?

      Welcher Absatz ist Dir zu pathetisch?

      Vielleicht war hier auch pathos angebracht: Es geht schließlich darum, dem Michel wieder Rückgrat zu geben 😉

      • Udo
        November 17, 2010 at 12:03 am

        Nein, dein Text enthält keine Zitate,
        aber er enthält sehr viel Pathos, was mich ein bisschen an Schiller erinnert hat.
        Natürlich ist dein Text trotzdem sehr gut.
        Einem Politiker rate ich übrigens, nie zu pathetisch zu werden.

  35. Udo
    November 15, 2010 at 7:41 pm

    Matthias Heyder ist z.B. ein idealer NPD-Politiker. Er ist herzlich, offen und kennt sich eben gut mit Menschen aus.

    http://www.youtube.com/watch?v=Sk0hJbvUt3Y

    Warum hat die NPD so lange nicht verstanden, dass man damit mehr erreicht als mit sinnlosem Gebrüll?
    Was sollen die Leute von uns denken, wenn sie so Wörter wie “vergasen” oder “Kanaken” lesen?!

    • November 18, 2010 at 9:53 am

      Danke für das Video von Matthias Heyder – er ist ein Glücksfall für Sachsen-Anhalt. Man kann nur hoffen, dass er viele Stimmen erhält.

  36. wjfg
    October 11, 2011 at 12:05 am

    Großartig!! Inklusive der Rechtschreibfehler! Ach, was bin ich froh ein Deitscher zu sein…

  1. August 19, 2010 at 11:38 am
  2. September 3, 2010 at 12:37 pm
  3. September 4, 2010 at 12:55 pm
  4. February 3, 2011 at 2:49 pm
  5. April 11, 2011 at 4:07 am
  6. April 12, 2011 at 11:38 am

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